Clarence Glyndon ein junger Engländer kommt auf einer Kunstreise mit seinem Freund Mervale nach Neapel und verliebt sich in die bezaubernde Sängerin Viola Pisani. Ihr Schicksal kreuzt der geheimnisvolle Zanoni von dessen Reichtum und übernatürlichen Fähigkeiten ganz Neapel spricht. Sie haben beide eine Begegnung mit ihm, die sie tief berührt und wandelt. Der anmassende junge Maler entbrennt in Verlangen nach dem Wissen Zanonis und dessen besondere Kräfte und bittet ihn um Schulung. Er opfert seine Neigung zu Viola dem Wunsch und Ehrgeiz nach Einweihung. Zanoni sieht Viola elternlos geworden in der Gefahr schutzlos ausgeliefert zu werden den brutalen Nachstellungen des Fürsten und seines hässlichen Handlangers Nicot, die sie beide begehren. Umsonst versucht er Glyndon zu überzeugen die anmutige Viola zur Frau zu nehmen. Er stellt ihn vor die Wahl. Glyndon wählt zwischen Liebe und Weisheit die Erkenntnis. Zanoni übergibt den Zögling seinem Eingeweihten-Bruder Mejnour. Er bringt Viola auf sein Schiff und flieht mit ihr des Nachts auf eine einsame Insel. Das Ganze spielt zur Zeit der französischen Revolution.